Sopranos Box - Satriale's  - TV Requisiten



 

Sopranos Box - Satriale's - TV Requisiten

Die Box findet man bei Etsy, echt gelungenes Stück zur meiner Lieblings - TV Serie, beinhaltet zwei Fotos vor der Schlachterei Satriale's, ein Kaffeebecher mit Schriftzug, eine Arznei (Xanax) Verpackung mit Schriftzug von Anthony Soprano, eine Verpackung der Schlachterei und das Tischtuch wie man es vor dem Laden sieht. Das ganze präsentiert, in einer Box wo man vorne die Seite raus nehmen kann. Die Box hat die Maße von 27cm x 27cm.

Satriale's Pork Store gehörte Francis Satriale, einem Metzger, der sich Anfang der 1970er Jahre aufgrund seiner Spielsucht bei Johnny Soprano verschuldete. Johnny Soprano schnitt Satriale den kleinen Finger ab, während Junior Soprano ihn im Hinterzimmer von Satriale's Pork Store festhielt, da er seine Schulden nicht bezahlte. Obwohl dies möglicherweise eine offene Ablehnung war, deutete ein Streit zwischen Satriale und dem älteren Soprano über eine kostenlose Lieferung an das Haus der Sopranos darauf hin, dass er die Schulden nicht bezahlen konnte und versuchte, sie durch eine Naturalzahlung zu begleichen. Der Vorfall wurde von dem jungen Tony Soprano beobachtet, der eigentlich draußen im Auto warten sollte. Kurze Zeit später ging Johnny Boy Soprano aufgrund von Mr. Satriales Schulden eine „Partnerschaft“ mit Mr. Satriale im Pork Store ein, indem er ihn ausraubte.

Mr. Satriale starb kurz nach Abschluss des Insolvenzbetrugs, und der Besitz ging an Johnny Soprano über. Dies hatte negative Folgen für die Nachbarschaft, da sich Herr Satriale durch einen Kopfschuss das Leben nahm. Wahrscheinlich kannte niemand den Grund für seinen Selbstmord. Da Herr Satriale in der Nachbarschaft beliebt war, sorgte dies für Trauer und Klatsch. Um dem entgegenzuwirken, begann Johnny Soprano eine jährliche Tradition: Er verkleidete sich als Weihnachtsmann und verteilte Geschenke an die Kinder auf einer Weihnachtsfeier für die Anwohner.

Tony Soprano hat Probleme mit seiner eigenen Familie und seinen Mafiakollegen. Von Gedächtnislücken und Panikattacken geplagt, wendet er sich an die Psychotherapeutin Dr. Jennifer Melfi. Er versucht dies vor seinen Mafiakollegen geheim zu halten, da dies als ein Zeichen von Schwäche angesehen werden könnte. Gleichzeitig bekleidet er die Stellung als Acting Boss der Mafiafamilie Soprano, nachdem der alte Boss Jackie Aprile, Sr. an Krebs verstirbt. Tonys Onkel Junior, ein Gangster alter Schule, wird von den Capos der Familie zu ihrem eigenen Schutz insgeheim in dem Glauben gelassen, das Sagen zu haben. Gleichzeitig wagt er sich allerdings mit einigen Männern auf Tonys Territorium vor.

Bestenlisten sind schon so eine Sache für sich. Da Geschmack immer subjektiv bleibt, gibt es kaum eine längere Liste von besten Filmen/Serien/Schauspielern etc., der man vorbehaltlos zustimmen würde. Zugleich schaut man sich Listen immer gerne an. Zunächst weil ein Ranking eine sehr simple Darstellungsweise der wahrgenommenen Qualität bietet, die es einem erlaubt, mit dem Finger zu zeigen und zu behaupten A sei besser als B. Außerdem kann man sich bei Listen darüber freuen, wenn die eigenen Lieblinge die Anerkennung erhalten, die sie verdienen oder aber auch sich darüber ärgern, dass die persönlchen Favoriten übersehen wurden. In einigen Fällen fühlt man sich dazu motiviert, eine eigene Liste zu überlegen. Und genau an dieser Stelle kommen wir zu dem wichtigen Punkt – Listen gibt es wie Sand am Meer. Welche Liste soll einen denn interessieren und welche nicht? Das bleibt natürlich immer einem selbst überlassen, doch wenn der US-Verband der Drehbuchautoren, die WGA, (Writers Guild of America) seine Liste der 101 bestgeschriebenen TV-Serien aller Zeiten veröffentlicht, sorgt das zu Recht für breites Interesse.

Vor drei Jahren hat die WGA die 101 Besten Filmdrehbücher aller Zeiten gewählt, jetzt sind die Serien dran. Dass man acht Jahre gewartet hat, war auch sehr gut, denn gerade in den letzten 8-10 Jahren sind einige der beliebtesten und umjubeltsten TV-Serien aller Zeiten entstanden. Das bedeutet aber nicht, dass alte Serien vernachlässigt wurden. Lediglich eine starke Neigung gegenüber US-Serien ist vorzufinden. "Die Sopranos", die Mafiaserie von David Chase, hat den Spitzenplatz der Liste belegt. Nicht alle werden dieser Wahl zustimmen, doch es ist kaum ein kontroverser Sieger, denn kaum einer kann behaupten, die Serie sei nicht sehr gut geschrieben worden.

„Dad, bist du eigentlich in der Mafia?“ „Das ist doch Blödsinn - wir sind eine ganz normale Familie, so wie unsere Nachbarn, die Cusamanos.“ „Finden die Cusamano-Kinder auch 50.000 Dollar in Gold und 45er-Automatik-Pistolen, während sie Ostereier suchen?“ Der Zweifel nagt an der Sechzehnjährigen, und bald erreicht sie Gewissheit: Ihr Vater ist nicht „Berater in der Abfallbranche“, sondern Mafiaboss von New Jersey. Was sie und ihren jüngeren Bruder nicht daran hindert, die Eltern mit den üblichen Problemen zu traktieren: Aufsässigkeit, schlechte Noten, falsche Freunde, Drogen- und Alkoholexperimente. Kein Wunder, dass Tony Soprano deprimiert ist, unglücklich und genervt von familiärem Ärger und den auf Treue abzielenden Ansprüchen seiner Frau, und auch die Freude an seiner „Arbeit“ hat er verloren. Schließlich bricht er zusammen. Panikattacke, so die Diagnose, eine Therapie ist nötig.

So sitzt er also, dick und gefährlich, in der Praxis der Psychiaterin Dr. Melfi, die, wie nahezu jeder in New Jersey, weiß, wen sie vor sich hat. Ein Mafioso auf der Therapiecouch. Auf dieser Grundidee basiert jene Serie, die zu Spitzenzeiten 18 Millionen Zuschauer in Amerika sahen, die mit Preisen überhäuft und von vielen Kritikern als die großartigste in der Fernsehgeschichte angesehen wird. Zu den wirtschaftlich erfolgreichsten gehört sie in jedem Fall: Allein die Vergabe der Rechte, Wiederholungen der „Sopranos“ auszustrahlen, soll dem Sender HBO 215 Millionen Dollar eingebracht haben.