JAMES GANDOLFINI and Crew - Signature Frame 16x20



 

JAMES GANDOLFINI and Crew - Signature Frame 16x20

Das Foto hat eine Größe von 16x20 Inch, was in etwa 51cm x 41cm sind und kommt von Steiner Sport Memorabilia, Auflage ist 500 Stück, meine Nummer ist die 154, steht immer unten rechts im Bild. Kommt mit COA und ist mit Originalunterschriften der jeweiligen 8 Stars, eine gute Rarität. Ich habe noch einen Alurahmen von Alutech zum Rahmen genommen, da der alte Holzrahmen nicht wirklich zur Geltung kam und auch schon etwas beschädigt war. Finde ich jetzt sehr gelungen! Die Serie gehört zu meiner absoluten Lieblingsserie und ich habe sie bestimmt schon 5mal durch gesehen.

Tony Soprano hat Probleme mit seiner eigenen Familie und seinen Mafiakollegen. Von Gedächtnislücken und Panikattacken geplagt, wendet er sich an die Psychotherapeutin Dr. Jennifer Melfi. Er versucht dies vor seinen Mafiakollegen geheim zu halten, da dies als ein Zeichen von Schwäche angesehen werden könnte. Gleichzeitig bekleidet er die Stellung als Acting Boss der Mafiafamilie Soprano, nachdem der alte Boss Jackie Aprile, Sr. an Krebs verstirbt. Tonys Onkel Junior, ein Gangster alter Schule, wird von den Capos der Familie zu ihrem eigenen Schutz insgeheim in dem Glauben gelassen, das Sagen zu haben. Gleichzeitig wagt er sich allerdings mit einigen Männern auf Tonys Territorium vor.

Bestenlisten sind schon so eine Sache für sich. Da Geschmack immer subjektiv bleibt, gibt es kaum eine längere Liste von besten Filmen/Serien/Schauspielern etc., der man vorbehaltlos zustimmen würde. Zugleich schaut man sich Listen immer gerne an. Zunächst weil ein Ranking eine sehr simple Darstellungsweise der wahrgenommenen Qualität bietet, die es einem erlaubt, mit dem Finger zu zeigen und zu behaupten A sei besser als B. Außerdem kann man sich bei Listen darüber freuen, wenn die eigenen Lieblinge die Anerkennung erhalten, die sie verdienen oder aber auch sich darüber ärgern, dass die persönlchen Favoriten übersehen wurden. In einigen Fällen fühlt man sich dazu motiviert, eine eigene Liste zu überlegen. Und genau an dieser Stelle kommen wir zu dem wichtigen Punkt – Listen gibt es wie Sand am Meer. Welche Liste soll einen denn interessieren und welche nicht? Das bleibt natürlich immer einem selbst überlassen, doch wenn der US-Verband der Drehbuchautoren, die WGA, (Writers Guild of America) seine Liste der 101 bestgeschriebenen TV-Serien aller Zeiten veröffentlicht, sorgt das zu Recht für breites Interesse.

Vor drei Jahren hat die WGA die 101 Besten Filmdrehbücher aller Zeiten gewählt, jetzt sind die Serien dran. Dass man acht Jahre gewartet hat, war auch sehr gut, denn gerade in den letzten 8-10 Jahren sind einige der beliebtesten und umjubeltsten TV-Serien aller Zeiten entstanden. Das bedeutet aber nicht, dass alte Serien vernachlässigt wurden. Lediglich eine starke Neigung gegenüber US-Serien ist vorzufinden. "Die Sopranos", die Mafiaserie von David Chase, hat den Spitzenplatz der Liste belegt. Nicht alle werden dieser Wahl zustimmen, doch es ist kaum ein kontroverser Sieger, denn kaum einer kann behaupten, die Serie sei nicht sehr gut geschrieben worden.

„Dad, bist du eigentlich in der Mafia?“ „Das ist doch Blödsinn - wir sind eine ganz normale Familie, so wie unsere Nachbarn, die Cusamanos.“ „Finden die Cusamano-Kinder auch 50.000 Dollar in Gold und 45er-Automatik-Pistolen, während sie Ostereier suchen?“ Der Zweifel nagt an der Sechzehnjährigen, und bald erreicht sie Gewissheit: Ihr Vater ist nicht „Berater in der Abfallbranche“, sondern Mafiaboss von New Jersey. Was sie und ihren jüngeren Bruder nicht daran hindert, die Eltern mit den üblichen Problemen zu traktieren: Aufsässigkeit, schlechte Noten, falsche Freunde, Drogen- und Alkoholexperimente. Kein Wunder, dass Tony Soprano deprimiert ist, unglücklich und genervt von familiärem Ärger und den auf Treue abzielenden Ansprüchen seiner Frau, und auch die Freude an seiner „Arbeit“ hat er verloren. Schließlich bricht er zusammen. Panikattacke, so die Diagnose, eine Therapie ist nötig.

So sitzt er also, dick und gefährlich, in der Praxis der Psychiaterin Dr. Melfi, die, wie nahezu jeder in New Jersey, weiß, wen sie vor sich hat. Ein Mafioso auf der Therapiecouch. Auf dieser Grundidee basiert jene Serie, die zu Spitzenzeiten 18 Millionen Zuschauer in Amerika sahen, die mit Preisen überhäuft und von vielen Kritikern als die großartigste in der Fernsehgeschichte angesehen wird. Zu den wirtschaftlich erfolgreichsten gehört sie in jedem Fall: Allein die Vergabe der Rechte, Wiederholungen der „Sopranos“ auszustrahlen, soll dem Sender HBO 215 Millionen Dollar eingebracht haben.