Oscar - Academy Award






 

Oscar - Academy Award

Eines meiner tollsten Sammlerstücke aller Zeiten, das ich nie und nie wieder verkaufen werde!! Zu sehen ist hier die beste Replica, des absolut begehrtesten Film Preis aller Zeiten. Die Figur besteht aus Zink welches dann vergoldet wurde. Die Figur setzt absolute Maßstäbe und sieht wie ein echter aus! Die Maße sind genau wie beim Original Oscar, Höhe ist 34,3cm nur das Gewicht ist etwas leichter, es sind ca. 2,7 kg gegenüber 3,85kg des Originals.

Der Entwurf zu der Statuette stammt von dem damaligen Filmarchitekten der Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Cedric Gibbons. Die Gründer der Academy of Motion Picture Arts and Sciences beauftragten Conrad Nagel mit der Gestaltung des Filmpreises. Mit einem Budget von 500 Dollar machte sich Nagel über das Aussehen und die Art des Preises Gedanken. Eine schlichte Urkunde wurde als zu wenig befunden. Die Idee kam auf, den Preis durch eine entsprechende Statue zu symbolisieren. Nagel beauftragte den Produktionsdesigner Cedric Gibbons mit dem Entwurf der Oscarstatue. Er sollte dem Filmpreis eine würdige Form verleihen. Er realisierte die Vorstellungen mit dem berühmten, goldenen Schwertträger, der auf einer Filmrolle steht.

Seit 1950 müssen sich die Gewinner verpflichten, dass weder sie noch ihre Erben die Oscars verkaufen werden, ohne sie vorher der Academy für einen US-Dollar anzubieten. Verweigert ein Gewinner dies, behält die Academy die Trophäe. Der versuchte Verkauf des Oscars von Michael Todd durch seinen Enkel wurde von der Academy 1989 nach einem Rechtsstreit unterbunden. Mehrere vor Einführung der Regel verliehene Oscars wurden jedoch in Auktionen für sechsstellige Summen verkauft.

Der Academy Award, besser bekannt unter seinem Spitznamen Oscar, ist ein Filmpreis. Er wird jährlich von der US-amerikanischen Academy of Motion Picture Arts and Sciences für die besten Filme des Vorjahres verliehen, wobei wegen der Zulassungsprozedur in der Regel US-Produktionen dominieren. Die nächste Verleihung findet am 2. März 2014 in Los Angeles statt.

Gibt es in Hollywood einen anderen Mann, der so begehrt ist, wie der Oscar? Wohl kaum! Jeder Schauspieler sehnt sich nach dem großen Moment, in dem der eigene Name fällt in Verbindung mit dem Satz "And the Oscar goes to ..." Jahr für Jahr sorgt diese Trophäe in der Oscar-Nacht für ganz große Emotionen. Neben der "Oscar"-Statue wirkt Danny DeVito wie ein Riese. Für sein Alter hat sich der Ritter aus Kupfer, Nickel, Silber und Goldbezug erstaunlich gut gehalten. Kaum ein Facelift war in all den Jahren notwendig, die er mittlerweile die Schauspielerherzen höher schlagen lässt. Wie die Oscar Figur jedoch an seinen Namen gekommen ist, das weiß keiner mehr so genau.

Walt Disney, Bette Davis und der Filmkolumnist Sidney Skolsky wollen die Taufpaten der "Oscar"-Statue gewesen sein. Am wahrscheinlichsten wird jedoch mittlerweile folgende Geschichte gehandelt: Bei einem Blick auf die Statue soll die ehemalige Bibliothekarin der Academy, Margaret Herrick, gesagt haben: "Der sieht ja aus wie mein Onkel Oscar!" Und mit dieser unbewussten Taufe schrieb sie Filmgeschichte. Damit in der Oscar-Nacht auch wirklich alles glatt geht und keine Gewinner vor der Preisverleihung bekannt werden, werden die Sockel der "Oscar"-Statue erst nach der Zeremonie mit dem Namen des Preisträgers, der dazugehörigen Oscar-Kategorie und dem Titel des Films versehen.

Die Oscar-Verleihung ist das alljährliche Mega-Event in Hollywood. Dafür werden keine Kosten und Mühen gescheut und jedes Detail ist genau durchdacht - selbst die Treppen und der Getränkeausschank. Mehr als 3300 Sitze gibt es im Kodak Theatre, verteilt auf das Parkett und die Balkone. Sehr bequem sind viele der rötlichen Sitze nicht, stattdessen sind zum Beispiel die langen Reihen in den Rängen mit fest verankerten Klappstühlen bestückt. "Die Nominierten sitzen meist im Parkett nahe des Ganges". Wenn sie gewinnen, sollen sie schließlich schnell auf der Bühne sein. Nach der Verleihung ist auch nicht sofort Schluss. "Es gibt zahlreiche Partys", darunter die offizielle Oscarparty, der "Governors Ball" im oberen Stock des Kodak Theatres. Neun Monate lang werde der Event geplant, zwei Wochen lang der Saal hergerichtet, erzählt Tourguide Smith. 1500 Gäste werden eingeladen, auch alle Nominierten. Das ist nicht gerade billig: "Eine Show kostet etwa 30 Millionen Dollar"

Ohne Ausweis geht bei den Oscars nichts. Auch für Hollywoods Superstar George Clooney nicht. Der 50-Jährige kam einmal ohne seinen Ausweis zu der Preisverleihung - an der Sicherheitskontrolle ging es für ihn zunächst nicht weiter. Deswegen musste sein Assistent zurückfahren und Clooneys Ausweis holen, erst dann durfte der Schauspieler zur Gala. Das jedenfalls erzählt Julisa Smith, die mit vielen Insidergeschichten durch das Kodak Theatre führt, in dem seit 2001 jedes Jahr die Oscarverleihungen stattfinden. Bei der Führung hinter die Kulissen des bekannten Gebäudes am Hollywood Boulevard berichtet Smith aber nicht nur, dass man beim Einlass die Einladung und einen Ausweis braucht. Sie erklärt auch den Grund: Schließlich komme es immer wieder vor, dass sich Menschen, die Stars ähnlich sehen, reinmogeln wollten. Daher sei bei etwa 5000 Gästen am Abend der Oscarverleihung ein strenger Sicherheitscheck vor Beginn des roten Teppichs notwendig, sagt Smith. "Wer seinen Ausweis einmal vergisst, vergisst ihn nie wieder."