The Mummy - Gods of Ancient Egypt Sculptures: Anubis and Horus

Dieser zwei sehenswerten Skulturen kommen von der Firma "Designtoscano.com" und haben eine Größe von 45cm. Die untere Base hat die Masse 14cm x 14cm. Wirklich schöne Darstellung der ägyptischen Götter mit sehr viel Details. Die Skupturen bestehen aus Kunstharz und wurden per Hand bemalt, sie werden durch zwei Stangen gehalten. Der Sockel ist mit Hieroglyphen verziert. Die beiden Skupturen kann man direkt von deren Website bestellen, wobei die Versandkosten viel zu hoch sind, bei Amazon.com sind diese sehr viel geringer.

Anubis überwachte die richtige Einbalsamierung (Mumifizierung). Im Grab empfing er die Mumie, vollzog die Zeremonie der Mundöffnung und führte die Seele zum „Feld der Himmlischen Opfergaben“, wobei er die Hand schützend auf die Mumie legte. Seit dem Alten Reich ist Anubis als Totenrichter belegt, der zusammen mit Thot das Jenseitsgericht leitet. Seine wichtigste Aufgabe bestand in der Überwachung des Seelenabwägens, und sein Urteil war von entscheidender Bedeutung. Deshalb wurden die Gebete für die Toten auch an ihn gerichtet. Totenpriester trugen seine Maske, während sie amtierten. Er war dafür zuständig die Verstorbenen während ihrer Jenseitsreise ostwärts in die Duat bei der Überquerung des Eridanus (Eridanus (Sternbild)) zu unterstützen. Der Eridanus ist in der ägyptischen Mythologie die Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und der Jenseitswelt.

Später, als Osiris Anubis als Gottheit der Toten ablöste, wurde Anubis als sein Untergebener gesehen und leitete nun die Wägung des Herzens beim Totengericht. Wer diese Prüfung nicht bestand, wurde danach von Ammit verschlungen. Anubis war der Schutzgott des ägyptischen Militärs. Aus der Zeit des Neuen Reichs existieren Grabsiegel die Anubis auf den Neun Bogen sitzend darstellen, was seine Dominanz über die Feinde Ägyptens symbolisieren soll.

Horus hat in der geschichtlichen Entwicklung der ägyptischen Mythologie zahlreiche Veränderungen erfahren: Es entstanden unterschiedliche Wesensformen in Falkengestalt, die jeweils in einen eigenen Mythos eingebettet sind und deswegen unterschiedliche Eigenschaften und Kultorte haben. Der gesamte Mythos um Horus ist deshalb sehr vielschichtig und erscheint zuweilen sehr kompliziert.

Das älteste Wesen des Gottes Horus war jedoch das eines Himmelsgottes. Die beiden Himmelskörper Sonne und Mond galten als die Augen des Gottes, wobei das rechte Auge das sogenannte Sonnenauge und das linke das Mondauge ist. Um beide Augen ranken sich verschiedene Mythen. Die Flügelspitzen des Gottes berührten die Grenzen der Erde. Ein aus der Frühzeit stammendes Bildsymbol, das ein Flügelpaar, die von Re stammende Sonnenbarke und einen darüber sitzenden Falken zeigt, wird als Kontamination verschiedener Himmelsbilder angesehen. Diese Darstellung gilt als Vorläufer des später häufig auftauchenden Symbols der „Flügelsonne“

In seiner Bedeutung als Emblem eines siegreichen Volkes avancierte Horus zum Kriegsgott und zum kriegsbringenden Führer,[4] wodurch der Glaube entstand, der König (Pharao) sei dessen irdische Verkörperung. Seit dieser Zeit trugen die Könige Ägyptens den Falkengott Horus in ihrer Königs-Titulatur. Die Bedeutung von Horus als Himmels- und Königsgott wird als gleich alt beziehungsweise zeitgleich angesehen.

Im Jahr 1290 v. Chr. führen der Hohepriester Imhotep und die Geliebte des Pharaos, Anck-Su-Namun, seit einiger Zeit eine heimliche Beziehung. Als Pharao Sethos I. dies eines Nachts entdeckt, wird er von beiden ermordet. Während Imhotep mit seiner Garde in die Wüste flieht, begeht seine Geliebte vor der Leibwache des Pharaos Selbstmord. Um Anck-Su-Namun wieder ins Leben zurückzurufen, brechen Imhotep und seine Priester in ihre Gruft ein und stehlen ihren Körper. Sie begeben sich in die Wüste und bringen ihren Leichnam in die Stadt der Toten, Hamunaptra. Dort dringt Imhotep tief in die Stadt ein und stiehlt das schwarze Buch der Toten. Mithilfe des Buches will er seine Geliebte wieder zum Leben erwecken. Während des verbotenen Rituals taucht jedoch die Leibwache des Pharaos auf und hindert ihn daran, das Ritual erfolgreich zu beenden. Imhoteps Priester werden zur Strafe bei lebendigem Leibe mumifiziert. Er selbst wird in Mumienbinden gewickelt und zusammen mit lebenden, fleischfressenden Skarabäen in einem Sarkophag eingeschlossen und zudem mit dem schlimmsten aller Flüche belegt, dem Hom-Dai.

Im Jahr 1923 kämpft der Amerikaner Rick O'Connell in der französischen Fremdenlegion in der ägyptischen Wüste in einer Schlacht gegen ein Beduinenvolk. Als seine Truppe überrannt wird, bleibt ihm keine andere Wahl, als zu fliehen. Doch das gelingt ihm nicht, da sein „Freund“ Beni Gabor vor ihm die Tür zu einem sicheren Versteck schließt. Von den Kriegern verfolgt, flieht er in den hinteren Teil der Ruinen von Hamunaptra, was ihn rettet. Er ist der einzige Überlebende seiner Einheit und hat keine andere Wahl, als die Wüste zu Fuß zu durchqueren.

 
 
 



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