Mandalorian Beskar - Steel Ingot



 

Mandalorian Beskar - Steel Ingot

Dieser echte Metallbaren ist Fanmade, der extra dafür gegossen wurde, liegt sehr schwer in der Hand. Die Verpackung dazu habe ich selbst gemacht, die edle hübsche Box aus Holz mit roter Samteinlage um den Barren zu präsentieren sieht echt Top aus. dazu habe ich mir noch zwei Metallplaketten anfertigen lassen. Die Box hat die Masse von 9cm x 20cm x 18cm (HxBxT) und der Beskar Barren eine Größe von 12cm x 6,5cm.

Mandalorisches Eisen, genannt Beskar, ist ein Metall, das wegen seiner besonderen Eigenschaften galaxisweit einen guten Ruf genießt. Es ist aufgrund der Herstellungstechnik und der verwendeten hochwertigen Metalle extrem hart - deutlich härter als Durastahl oder Cortosis. Aufgrund von Kohlenstoffverbindungen in der Legierung und der dadurch verursachten spezifischen Mikrostruktur ist das Eisen gleichzeitig deutlich leichter als herkömmliche Metalle. Diese Eigenschaften machen es zum idealen Material für Rüstungen, aber auch für Schiffe, Waffen oder sogar Teile von Gebäuden. Beskar ist somit eines der wichtigsten Exportprodukte der Mandalorianer, sei es in Reinform oder in Form von Waffen oder Raumschiffen der mandalorianischen Schiffswerften MandalMotors auf Mandalore.

Die Herstellung des Beskar ist sehr aufwändig, da das Metall in einem langwierigen Verfahren hundertfach gefaltet wird, weshalb der Preis dafür auch sehr hoch ist. Das genaue Verfahren ist ein streng gehütetes Geheimnis. Rüstungen aus Beskar, genannt Beskar'gam (mando'a für "Eisenhaut"), gelten als besonders wertvoll, da sie teure Einzelanfertigungen sind und werden demzufolge oftmals über Generationen weitervererbt, während die "Standardrüstungen" aus Kostengründen oft aus günstigeren Legierungen hergestellt werden.

Eigentlich ist es erstaunlich, dass es 42 Jahre gebraucht hat, bis Star Wars nun erstmals richtig ins Fernsehen kommt. Die Filmsaga hat sich diesem Medium vorenthalten, obwohl sie doch immer schon die Anmutung einer Endlosserie hatte. Gut und Böse kämpften immerzu gegeneinander in drei demnächst vollendeten Kinotrilogien, in denen Bösewichte ständig wiederauftauchten und ständig wieder aufs Neue besiegt werden mussten. Gewiss, die ersten Versuche, das Epos auf Fernsehgröße zu schrumpfen, schlugen gründlich fehl – das Star Wars Holiday Special (1978) und die zwei Ewoks-Fernsehfilme (1984 und 1985) sind für echte Star-Wars-Fans Hassobjekte. Auch die größte Anstrengung, sie ironisch anschauen zu wollen, konnte sie nicht retten. Aber schon die Animationsserie The Clone Wars, die in den Nullerjahren das Star-Wars-Universum sozusagen zu seinen narrativen und ästhetischen Wurzeln im Samstagmorgencartoon zurückführte, zeigte, wie gut dieses Format aufgehen kann.

Mit The Mandalorian läuft nun die erste Realserie der Saga im Fernsehen, das heißt auf der Streamingplattform Disney+. Disney, das die Star-Wars-Produktionsfirma Lucasfilm vor sieben Jahren gekauft hat und damit auch die Rechte zur Weiterführung des Franchise, hat The Mandalorian in die erfahrenen Hände von Leuten gegeben, die dem Unternehmen ohnehin verbunden sind. Jon Favreau, der als Autor fungiert, hat zwei Iron-Man-Filme für die Disney-Tochter Marvel gedreht; bei der ersten Folge von The Mandalorian führt der Clone-Wars-Veteran Dave Filoni Regie; kommende Folgen wurden von Favreau und Taika Waititi (Thor: Ragnarok) gemacht.

Obwohl The Mandalorian also offenkundig eher eine Prestigeminiserie à la Netflix sein soll, fällt auf, dass sie im Vergleich zu ähnlich hoch gehypten Serien eher tiefstapelt. Die erste Folge ist gerade mal vierzig Minuten lang, es treten eine Handvoll Figuren auf. Der Plot geht ziemlich schnurgerade von A nach B zu C. Die titelgebende Hauptfigur ist ein Kopfgeldjäger, dessen Montur der von Boba Fett aus der ersten Filmtrilogie ähnelt. In der Auftaktfolge der Serie nimmt der Mandalorianer seinen Helm kein einziges Mal ab.

Das Serielle hat bei Star Wars schon sehr früh zur Verdichtung statt zur Expansion geführt, die große Stärke der Filme war von Anfang an die unglaubliche Belebtheit ihres Universums. Man hatte immer das Gefühl, dass man statt Luke Skywalker und Han Solo auch jeder der schrillen Figuren aus der Mos Eisley Cantina folgen könnte und die einen in ein eigenständiges Abenteuer führen würden. Genau diesem Impuls folgt Star Wars auch spätestens seit dem Ende der Originaltrilogie.

The Mandalorian ist wie Rogue One eine weitere Auspinselung des Star-Wars-Universums. Die Serie spielt ein paar Jahre nach dem Ende von Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) und ein paar Jahrzehnte vor dem Beginn der neuen Trilogie. Das Imperium liegt am Boden, Darth Vader ist tot, aber der Krieg hat seine Spuren hinterlassen. Die neue Republik, so sie denn existiert, scheint in den abgelegenen Eis- und Wüstenplaneten, die der Mandalorianer besucht, keine Macht zu besitzen. Ein Wildwestsetting also. Die an David Lean geschulte Optik der Kinofilme ist in der Fernsehserie einer eher an Sergio Leone angelehnten gewichen – noch größere Einstellungen, noch mehr Totalen, mit wortkargen Männern, die in abwechslungsreicher Ödnis ihrem einsamen Handwerk nachgehen.

 
 
 



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