The Last Action Hero - Houdini’s Magical Movie Ticket




 

Houdini’s Magical Movie Ticket

Das Ticket habe ich im RPF Forum vom Mitglied "Jintosh" gekauft, zwei Stück, zur Präsentation der Vorder- und Rückseite. Sind nach derzeitigen Stand noch zu haben. Schönes Beiwerk zu einen tollem Schwarzenegger Film.

Der elfjährige Danny Madigan ist ein Fan von Actionfilmen und insbesondere des Actionhelden Jack Slater, dessen Filme er in einem alten New Yorker Kino anschaut. Jack Slater ist ein Polizeibeamter in Los Angeles und – wie es sich für einen Filmhelden gehört – muskelbepackt und eiskalt. Einer seiner Gegenspieler ist der Ripper, ein Irrer, der mit einer Axt bewaffnet ist. Eines Tages bekommt Danny von seinem Freund Nick, dem Vorführer seines Stammkinos, eine magische Eintrittskarte geschenkt, die dieser angeblich von Harry Houdini persönlich bekommen hat. Nick verspricht ihm eine private Vorführung des neuesten Slater-Streifens Jack Slater IV. Kurz nach Beginn des Filmes beginnt die Eintrittskarte zu glühen, und ein Bündel echten Dynamits, das aus dem Film selbst zu kommen scheint, landet im Kinosaal neben Danny und explodiert.

Als Danny aufwacht, muss er erstaunt feststellen, dass er in einem Auto direkt neben seinem Helden Jack Slater persönlich sitzt. Dieser ist ebenso überrascht wie Danny und hat keine Ahnung, wo der Junge so plötzlich hergekommen ist. Als Danny daraufhin eine wilde Verfolgungsjagd mit Ganoven im Auto erlebt, in der Elemente vorkommen, wie sie in der Realität gar nicht möglich wären, wird ihm klar, dass er irgendwie in der fantastischen Filmwelt von Jack Slater gelandet sein muss. Daraufhin schließt sich der begeisterte Danny Slater an und versucht ihm gleichzeitig klarzumachen, dass sie sich hier alle in einem Film befinden. Doch das gelingt ihm nicht, da Slater seine Umwelt (mit u. a. vielen schönen Frauen und einer befreundeten Zeichentrickkatze namens Whiskers) als ganz normal betrachtet. Auch als Danny mit ihm in eine Videothek geht, um Slater seinen Schauspieler Arnold Schwarzenegger zu zeigen, muss er überrascht feststellen, dass der Schauspieler aufgrund Slaters realer Existenz in dieser Welt gar nicht existiert und die jeweiligen Figuren (etwa der „Terminator“) von anderen Darstellern (Sylvester Stallone) verkörpert werden.

Danach will Danny Slater zu dem Anwesen des Mafiabosses Tony Vivaldi führen, da dieser zuvor (in der Anfangssequenz des Films) Slaters Cousin dort als Geisel über den Polizisten befragt hatte und anschließend ermorden ließ. Obwohl Slater ihm die Geschichte nicht glaubt, fahren sie zu Vivaldis Anwesen. Dort treffen sie auf die rechte Hand von Vivaldi, den skrupellosen Engländer Benedict (der über beeindruckende Glasaugen verfügt), der sie aber wegen fehlender Beweise für Dannys Vorwürfe wieder wegschickt. Doch Benedict bekommt noch Dannys Gespräch mit Slater mit, in dem er auch Benedicts Rolle in diesem Film erläutert; dies weckt nun das Interesse des Handlangers. Er schnappt sich einige seiner Männer und folgt den beiden zum Haus von Slaters schöner Tochter Whitney, wo er die beiden stellt und bedroht. Es kommt zu einer heftigen Schießerei zwischen den Gaunern und Slater, der alle ausschalten kann. Doch Benedict hat Danny dessen magische Kinokarte abnehmen können und ist entkommen. Als er diese genauer untersucht, findet der Halunke heraus, dass das Ticket einen Übergang in die reale Welt schaffen kann.

Slater und Danny erfahren, dass Vivaldi ein Attentat auf sämtliche seiner Rivalen während einer Beerdigung auf dem Dach eines Gebäudes plant. Dazu hat er in dem Leichnam große Mengen von Giftgas implantieren lassen, das während der Trauerfeier freigesetzt werden und alle Gäste töten soll. Mit Hilfe eines Kranes können Danny und Slater das Vorhaben vereiteln und den Toten außer Reichweite bringen. Benedict hat mittlerweile seinen Boss verraten und flieht, nachdem er diesen getötet hat, durch das Portal in das wirkliche New York City. Danny und Slater kommen gerade noch rechtzeitig und können ihm in letzter Sekunde folgen.

In der realen Welt muss Slater nun völlig enttäuscht feststellen, dass er wirklich nur eine fiktive Filmfigur ist und seine fantastischen Fähigkeiten hier nicht besitzt. Benedict hingegen will sich dies zunutze machen und fasst einen Plan, um Slater zu beseitigen. Dazu holt er Slaters alten Feind, den Ripper, aus dem letzten Jack Slater-Film in die reale Welt, um mit ihm Slaters Schauspieler Arnold Schwarzenegger während der Filmpremiere zu Jack Slater IV umzubringen. Slater und Danny können dies allerdings vereiteln und den Ripper auf einem Häuserdach stellen. Nach einem dramatischen Kampf auf dem verregneten Dach gelingt es Slater, das sich ansammelnde Wasser für einen kurzen Moment zu elektrisieren und den Irren mit einem Stromschlag zu töten. Doch kurz danach erscheint auf einmal Benedict überraschend auf der Bildfläche und verwundet Slater mit seiner Pistole. Er offenbart den beiden seinen Plan, mit Hilfe der magischen Kinokarte eine ganze Armee von bekannten Filmschurken wie Dracula, Hannibal Lecter und King Kong in die reale Welt zu holen und so die Weltherrschaft zu erlangen. Danny schafft es jedoch, Benedict die Waffe zu entringen, woraufhin Slater ihm mit dieser durch sein explosives Glasauge schießt und ihn dadurch vernichtet.

Da Slater in der realen Welt mit ziemlicher Sicherheit der Tod bevorstehen würde, bringt Danny ihn mit Hilfe der magischen Karte zurück in den Film. Wieder im Film angekommen, ist seine Wunde wie so oft nur eine lästige Nebensächlichkeit; er wird ärztlich versorgt, und sein Leben ist gerettet. Danny verabschiedet sich von seinem Idol und kehrt in seine Welt zurück.

 
 
 



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