Bernstein

Zwei Bernsteine, woraus man das Dino-Blut heraus geholt hat, die sind Custom Made und recht gut gelungen. Beide Stücke bestehen aus Resin, auf der Oberfläche ist echter Sand aufgebracht.

In dem Spielfilm aus dem Jahr 1993 rekonstruieren Wissenschaftler Dinosaurier mittels in Bernstein eingeschlossener Mücken, die Blut der Reptilien gesaugt hatten. Hintergrund waren Behauptungen von Forschern in den neunziger Jahren, bei 130 Millionen Jahre alten Insekten-Fossilien den Erbgutträger extrahiert zu haben. Die Studie des Teams um den DNA-Experten Terry Brown zeigt nun, dass dieses Szenario äußerst unwahrscheinlich ist.

Demnach wurden bei früheren Studien moderne DNA-Spuren, die die Fossilien verunreinigten, irrtümlich als ursprüngliche Erbsubstanz eingestuft. Die britischen Forscher untersuchten nun mit modernen Verfahren zwei Bienen, die vor gut 10.000 Jahren und vor weniger als 60 Jahren in Kopalharz, dem Vorläufer von Bernstein, eingeschlossen wurden. Bei beiden vergleichsweise jungen Exemplaren konnten sie keine erhaltene Erbsubstanz finden. Dass DNA noch aus Millionen Jahre alten Bernstein-Fossilien gewonnen werden könnte, halten die Wissenschaftler vor diesem Hintergrund für äußerst unwahrscheinlich.

Mit der Errichtung des Jurassic Parks in den 1980er Jahren, entdeckten die Wissenschaftler der InGen-Kooperation nach und nach Möglichkeiten zur Erschaffung von ausgestorbenen Tierarten. Schon 1989, als der Park kurz vor der Eröffnung stand, gelang es InGen DNA-Proben vom Tyrannosaurus zu erhalten. InGen erschuf ein Tier dieser Art in der Anlage B auf Isla Sorna und überführte es einige Zeit später nach Isla Nublar. Das Tier erhielt den Namen Rexy und wurde in seinem Gehege im Nordosten der Insel nahe den Dilophosaurus-Gehegen untergebracht. 1993 besuchte eine Gutachtergruppe mit Donald Gennaro, Ian Malcom, Alan Grant und Ellie Sattler den Jurassic Park auf Isla Nublar und wurden von John Hammond darauf aufmerksam gemacht, dass der Park ein Exemplar dieser Spezies habe, dessen Geschwindigkeit kürzlich untersucht worden war.

Isla-Nublar-Zwischenfall: Später kam es schließlich zu einem weittragenden Unfall auf Isla Nublar, als der Jurassic Park-Mitarbeiter Dennis Nedry Dinosaurierembryonen für Biosyn stahl. Dabei schaltete er zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen ab, was zu einem Ausbruch zahlreicher Dinosaurier führte. Während seines Einbruchs in die Embryonenkammer, stahl Nedry auch DNA des Tyrannosaurus. Das Abschalten des Stroms führte dazu, dass die Tourwägen vor dem Gehege Rexys stehen blieben, als das Tier schließlich die Gehegezäune durchbrach und die Wägen angriff. Donald Genaro floh in ein naheliegendes Toilettenhaus, wurde jedoch von Rexy entdeckt und anschließend getötet. Einige Zeit später konnten Alan Grant, Tim Murphy und Lex Murphy Zeugen von Rexys Jagd auf eine Gruppe Gallimimus werden. Später wurden die Überlebenden im Besucherzentrum von Velociraptoren fest gesetzt. Als die Tiere die Menschen erlegen wollten, kehrte der Tyrannosaurus ins das Zentrum ein und tötete die Raptoren.

Isla Nublar heißt übersetzt "neblige Insel". Der Name ist wahrscheinlich eine Anlehnung an die costaricanische Isla de Coco, die einzige Insel mit Nebelwäldern im Ost-Pazifik. "Nublar" ist eigentlich kein spanisches Substantiv, sondern ein Verb. Richitg hieße es eigentlich "Isla de las Nubes", "Isla Nublada", "Isla Nubosa" oder "Isla Nebulosa". Wie im Roman hat die Insel die Form einer umgedrehten Träne. Die genaue Geografie der Insel kann man auf einem Bildschirm im Kontrollraum sehen. Verschiedene andere Karten der Insel zeigen nur eine stilisierte Version der Insel, wie aus der Broschüre, der Tour The Island Seite und der Jurassic World Karte. Deshalb lassen sich aus diesen nur schwer weitere topografische Details ablesen.

Die Westküste Isla Nublars ist sehr rau und bergig. Grüne Klippen und Wasserfälle, die in tiefe, enge Täler stürzen. Von diesen Bergen aus fließen ein oder mehrere Flüße in den östlichen Park der Insel. Der nördliche Teil der Insel ist ebenfalls ziemlich bergig, dazu auch teilweise vulkanisch. Einer der beeindruckendsten Berge ist der Mount Sibo, benannt nach der Hauptgottheit von Nimas Stamm, der die Erde erschaffen haben soll. Der Berg hat die Form eines Hauses und wurde angeblich von den Tieren der Welt errichtet. Nachdem John Hammond die Idee eines kleinen Parks in San Diego aufgegeben hatte, suchte er mit InGen nach einem abgelegenen Reservat. Costa Rica verpachtete die Insel an Hammond. Die Stammesleute mussten die Insel verlassen.

InGen musste zwei Docks für den Transport von Gütern und Arbeitern errichten, das Norddock und das Ostdock. Der markante Hubschrauberlandeplatz befindet sich im Süden der Insel. Ein Netzwerk von Straßen wurde zur effizienten Nutzung errichtet. Für die Versorgung der Zäune und Baustellen wurde in den Bergen im Norden der Insel ein Geothermales Kraftwerk errichtet. Die Anlagen für den eigentlichen Park wurden hauptsächlich im Osten und Norden der Insel errichtet. Nachdem die elektrischen Zäune für die Gehege errichtet worden waren, wurden Dinosaurier von der Isla Sorna nach Isla Nublar gebracht.

 
 
 



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