Poster - Adventure is the Antidote - Club Obi Wan

Zu sehen sind hier zwei Poster, die von ACME Archives kommen. Das linke heißt "Adventure is the Antidote" und kommt von dem Künstler Steve Thomas, das rechte heißt "Club Obi Wan" und kommt von dem Künstler Masey. Beide Poster haben die Größe von ca. 32cm x 48cm. Die Bilderahmen habe ich selbst hinzugefügt, diese kommen von Alutech.

Zum Adventure is the Antidote Poster: •Offiziell lizenziertes Indiana Jones Sammlerstück mit Tinten auf Premium-Qualität auf säurefreiem Papier gedruckt • 150 Auflage mit handnummerierter limitierter Nummer • mit Unterschrift des Künstlers • Mit Echtheitszertifikat • Papiergröße ca. 32cm x 48cm

Zum Club Obi Wan Poster: •Limitierte Auflage auf Papier • 95 Auflage mit handnummerierter Nummer • Mit Echtheitszertifikat • Papiergröße ca. 32cm x 48cm

Wir schreiben das Jahr 1935. Indiana Jones, mit einem weißen Smoking bekleidet, befindet sich im Club Obi Wan in Shanghai. Ein muskulöser Chinese schlägt mit einem Schlegel einen riesengroßen Gong. Das Wort Gong stammt aus dem Malayo-Javanesischen, wird jedoch in ganz Asien verwendet. Der Typus von Gong, der im Tempel des Todes verwendet wird, ist ein frei Hängender Gong. Es handelt sich um eine flache Metallscheibe, zumeist aus Messing oder Bronze, die von zwei Schnürren gehalten wird, welche durch Löcher am oberen Rand der Scheibe geführt werden.

Für WILLIE SCOTT, die Enkelin eines Zauberkünstlers, war Schanghai kaum das ersehnte Hollywood. Doch sie hätte es mit ihrem Auftritt im Club Obi Wan und Lao Che als älterem Liebhaber schlechter treffen können. New York und Chicago waren ein Reinfall für sie - wegen der Wirtschaftskrise und etlichen Männern, die lieber Wilhelmina, der einstigen Schönheitskönigin, schmeichelten als die Talente von Willie, der Sängerin, Tänzerin und begabten Schauspielerin, zu fördern. Für sie hat es sich gelohnt, in den Orient zu gehen - in Form toller Partys, einer eigenen Wohnung und wachsendem Ansehen. Aber binnen Minuten schafft es Indy, all das zusammenbrechen zu lassen.

Lao Ches elegante Erscheinung verbirgt, dass er einst nur ein kleiner Gauner und Kredithai war.Aber dank seines scharfen Verstands und seiner Rücksichtslosigkeit stieg er rasch an die Spitze der Verbrecherbosse der korrupten Stadt auf. Nun führt er seine Geschäfte auf beiden Seiten des Gesetzes - Pharmazieunternehmen und Import-Export-Firmen ebenso wie schicke Nachtclubs wie das Lotus Eaters lind Club Obi Wan, wo Biu Bands mit hübschen blonden Sängerinnen amerikanische Musik spielen. Stets an Lao Ches Seite sind seine beiden Söhne, der eiskalte Chen und das nicht minder gefährliche Milchgesicht Kao Kan.

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Früher verlangte Lao Che die Asche Verstorbener als Sicherheit für die Kredite, die er gewährte - so hatte er die Seelen der Angehörigen seiner Klienten in der Hand, bis die Kredite zurückgezahlt waren. Seit damals sammelt er seltene und königliche Urnen, wie die von Nurhachi, dem ersten Mand­sehn-Kaiser. Lao Che heuert lndiana Iones an, diese Urne ausfindig zu machen. und verspricht ihm dafür den Pfauenaugendiamanten. Doch Lao Che erliegt seiner Gier. Kao Kan soll lndy die Urne stehlen, die dieser mühsam entdeckt hat. Aber Kao Kan versagt und büßt bei dem versuchten Diebstahl seinen linken Zeigefinger ein.

Sharon Stone war die eigentlich erste Wahl für die Rolle der Willie Scott, bevor Kate Capshaw gecastet wurde, die mit „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ erst das zweite Mal auf der großen Leinwand zu sehen ist. Weil sie es nicht überzeugend konnte, musste sie während der Dreharbeiten im Schreien unterrichtet werden. Die Filmemacher George Lucas, Steven Spielberg und Frank Marshall haben alle Cameo-Auftitte in diesem zweiten Teil der Trilogie. Steven Spielberg sagte später in Interviews, er möge diesen zweiten Teil am wenigsten.

Der Erfolg des Filmes war allerdings nicht überall gern gesehen. Für die Dreharbeiten in Indien bekam das Produktionsteam aufgrund des als rassistisch empfundenen Inhalts keine Drehgenehmigung und musste deshalb nach Sri Lanka ausweichen. Deshalb sprechen die Inder im Film auch Singhalesisch. Auch nach der fertigstellung des Filmes fühlten sie die Inder durch ihre Darstellung im Film verunklimpft, weshalb der Film in Inden nicht gezeigt werden durfte. Grund des Anstoßes war die Darstellung des sogenannten Kali-Kultes und dessen Hang zu Menschenopfern.

Die indischen Behörden wussten bereits, was auf sie zukam, da das Drehbuch teilweise auf dem Film Aufstand in Sidi Hakim basiert, in dem der Kult ebenfalls eine Tragende Rolle spielt. Auch wenn Kali als hinduistische Göttin eine breite Verehrung findet, fanden früher tatsächlich Menschenopfer in ihrem Namen statt. Noch heute werden einzelne Mordfälle einer abgergläubischen Kali-Verehrung zugeschrieben.



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