Zu sehen ist hier das Cross of Coronado. Dieses ist schon mein drittes, dieses kommt aus der Schmiede von Propmoviestudios.com. Jedes Kreuz hat seine Vorzüge und ist etwas anders. Die Maße betragen 21cm x 16cm. (HxB) Bei den unteren Bildern ist in der Mitte das eben besagte Kreuz, links das vom "Relicmaker" aus dem RPF und rechts das Kreuz von "Indy Magnoli".

Diese Reproduktion wurde komplett von Hand gefertigt. Es wurde akribisch auf die Details geachtet. Es ist aus Messing gefertigt und der Alterungsprozess wurde mittels der Verwendung von chemischen Komponenten ausgeführt, mit dem Ziel, eine natürliche Alterung herbei zu führen. Propmoviestudios.com verspricht, das es so aussieht, als ob es gerade ein Artefaktsammler ausgegraben hat. Da gebe ich Recht, es sieht um einiges älter als das Kreuz von "Relicmaker" aus. Es gibt einige Unvollkommenheiten, Grund dafür das es eben von Hand gefertigt wurde und nicht mit der Maschine.


In der Anfangsequenz des Films gelingt es dem jungen Indiana Jones in einer Felsenhöhle in Utah, das „Kreuz von Coronado“ zwielichtigen Schatzsuchern zu entwenden. Nach einer Verfolgungsjagd zu Fuss, zu Pferd und mit einem Zirkuszug gelangt er schließlich nach Hause. Sein Vater, der gerade mit der Gralslegende beschäftigt ist, will allerdings nichts davon wissen, so muss Indiana das Kreuz auf Grund des US-amerikanischen Finderrechts zurückgeben, erst als Erwachsener gelingt es ihm endlich das Kreuz wieder zu finden und einem Museum zu stiften.

Dieses spanische Kreuz wurde nach dem Jahrhundertforscher Francisco Vazquez De Coronado genannt, der im 16. Jahrhundert, den amerikanischen Südwesten nach der Schatz-Städte von Cibola suchte. Laut Film übergab der ebenfalls spanische Eroberer Hernán Cortés das Kreuz an Coronado im Jahre 1520. Die Inschrift des Kreuzes ist auch nach einer gewissen Logik zu lesen. Erst von Oben nach unten, dann von links nach recht. Dann heißt die Inschrift nämlich:

LIGNO, QUO CHRISTUS HUMANUM SUBDIDIT HOSTEM, DAT ROMAE IUSTINUS OPEM ET SOCIAT DECOREM

Die Übersetzung der Inschrift lautet dann wie folgt: Mit dem Holz (=Kreuz), mit dem Christus den Menschenfeind unterworfen hat, gibt Justinus Rom Macht und verbindet sie mit Zierde.

Der letzte Kreuzzug beginnt in Indys Jugendzeit. Bei einem Ausflug der Eagle Scouts in die Wildnis von Utah begegnet der junge Indy einer Gruppe Schatzsucher, die soeben reiche Beute machte: das Kreuz von Coronado. Da die zwielichtigen Gestalten gar nicht daran denken, ihren Fund einem Museum zu übergeben, stiehlt Indy das Kreuz.

Seinen Namen erhielt das Kreuz von dem spanischen Eroberer Francisco Vasquez de Coronado, der im fünfzehnten Jahrhundert seine Armee durch das heutige Arizona und Neu-Mexiko führte, um freilich vergebens - nach den sieben goldenen Städten zu suchen. Die Gestaltung des Kreuzes folgt keiner historischen Vorlage, sondern wurde frei von der Requisiten-Abteilung entworfen. Indy wird von den Schatzsuchern gejagt. Ihren turbulenten Höhepunkt erreicht die Verfolgung in einem Zug.

Doch darin reisen nicht Herr und Frau Maier, sondern Löwen und Nilpferde und Nashörner und Tiger und ... Kurzum: Es ist ein Zirkuszug. Dadurch wird jeder Wagen zu einem neuen, irrwitzigen Hindernis. (Die Giraffen, die das Spektakel neugierig beäugen, waren mechanisch bewegte Attrappen.) Sogenannte Maquetten - kleine, provisorisch konstruierte Modelle, halfen bei der Planung des Zirkuszugs, der Ausgrabungsstätte, des portugiesischen Frachtschiffs und der Räume des College, in dem Indiana Vorlesungen hält.

Harrison Ford nominierte persönlich River Phoenix für die Rolle des jungen Indiana Jones. Steven Spielberg inszenierte diesen dritten Teil laut eigenen Aussagen aus zwei Gründen: Zum einen weil er eine Trilogie gemeinsam mit George Lucas vollenden wollte und zum anderen, um für die Kritik, die er für „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ erhielt, zu büßen. In Interviews gab er später an, dies sei sein Lieblingsteil der Trilogie. Sean Connery war Steven Spielbergs erste Wahl für die Rolle des Henry Jones. Für den Fall, dass Connery ablehnen würde, standen schon Gregory Peck und Jon Pertwee als Ersatz bereit.

Für Indiana Jones and the Last Crusade hatte Steven Spielberg eine Vielzahl fotogener Drehorte ausgewählt. Während die Anfangsszene rund um den jungen Indy im Arches-Nationalpark in Utah gedreht wurde, wurde in Venedig für einen Tag der ganze Canale Grande für die Crew gesperrt. Die Verfolgungsjagd von Indie und seinem Vater spielt dagegen in einer Wüste in Andalusien und der Tempel für den Aufenthaltsort des Heiligen Grals gehört zur heute verlassenen Felsenstadt Petra in Jordanien.



Screenshots in HDTV!!


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