Raiders of the Lost Ark - Retro PosterZu sehen ist das Retro Poster vom ersten Indiana Jones Film "Raiders ot the Lost Ark". Die Fotos habe ich diesesmal in einer Night-Session gemacht. Das Poster kommt von Propmoviestudios.com was wirklich gelungen ist. Es hat die Größe von DIN A2 und besteht aus Enhanced Matte Paper, welches ein extrem mattes, reinweißes Papier mit reflexionsfreier Oberfläche, das besonders wegen seines großen druckbaren Farbraumes sowie der exzellenten Lichter- und Tiefenzeichnung zu einem Lieblingspapier vieler professioneller Fotografen avanciert.Das Poster habe ich dann noch selber gerahmt und mit einem Passepartouts versehen, wenn es interessiert, der Bilderrahmen heißt Montana und kommt von Alutech.de Das Poster ist dem Goldenen Zeitalter von Hollywwod nachempfunden und spiegelt es gut da! Das goldene Zeitalter des StudiosystemsIn Hollywood gab es ideale Bedingungen für die Filmproduktion: Die angenehmen Temperaturen ermöglichten Außendreharbeiten das ganze Jahr über, es gab genügend Arbeitskräfte und billiges Bauland. Jede Woche brachte jetzt jedes Studio einen Film auf den Markt, das Geschäft boomte. Selbst den großen Börsencrash von 1929 überlebte die Filmbranche relativ gut, da sie mithilfe des neu erfundenen Tonfilms einen größeren Markt erobern konnte und so keine Umsatzeinbrüche hatte. Die großen Studios setzten jetzt auch auf eigene Vertriebsfirmen und eigene Kinoketten, statt mit unabhängigen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Genre-Produktionen wie der Gangsterfilm, der Western, Musicals und Melodramen wurden zur Massenware. 1939 erreichte die Filmindustrie in Hollywood ihren Höhepunkt, 177.420 Menschen arbeiteten hier, 338 Filme wurden herausgebracht. Hollywood - obwohl der Name eigentlich nicht mehr als einen Stadtteil in Los Angeles bezeichnet, ist er weltweit zum Markenzeichen der populären Filmkultur des 20. Jahrhunderts geworden. Hollywood ist ein Mythos. Stars wie Charlie Chaplin und Marilyn Monroe haben dazu beigetragen, dass die Traumfabrik weltweit bekannt wurde und heute für Glamour, Erfolg und Reichtum steht. Aber die Filmindustrie hat auch ein anderes Gesicht. Nirgendwo scheinen Ruhm und Bedeutungslosigkeit, Armut und Reichtum, Illusion. Der Anfang war banal und hatte doch gewaltige Folgen. Um den Verkauf von Grundstücken in den Hügeln von Los Angeles anzukurbeln, wurde gut sichtbar für jedermann eine Reihe von durch Glühbirnen illuminierten Lettern aufgestellt, die heute zum Synonym des cineastischen Sehnsuchtsortes schlechthin geworden sind – H-O-L-L-Y-W-O-O-D-L-A-N-D. Man schrieb das Jahr 1923, und das Menetekel, das dort in den kalifornischen Nächten weithin sichtbar leuchtete, kündigte die goldenen Zeiten von Hollywood an, die in greifbarer Nähe lagen. Der Rest ist Legende. Das Leuchtfeuer hielt gerade mal ein Jahr, nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die letzten vier Buchstaben der Inschrift entfernt – was den Ruf der Traumfabrik aber keineswegs beschädigte. Eigentlich beginnt die Geschichte Hollywoods an der Ostküste der USA, in New York. Dort gründeten die beiden Filmgesellschaften "Biograph" und "Edison" unter der Leitung von Thomas Edison 1908 die "Motion Picture Patent Company". So vereinten sie fast alle bedeutenden Unternehmen der damaligen Filmindustrie und damit alle Patente für Filmmaterial, Kameras und Projektoren unter einem Dach. Der so geschaffene Zusammenschluss konnte den gesamten Filmmarkt der USA kontrollieren. Um dieser rigiden Lizenzierungspraxis zu entgehen, gingen eine Handvoll unabhängiger Produzenten, darunter Carl Laemmle, Adolph Zukor, Marcus Loew und William Fox, 1910 an die Westküste in einen kleinen Vorort von Los Angeles, genannt Hollywood. Hier, fernab der Patentanwälte, begannen sie ihre Filme zu drehen, vor allem Western und Komödien. Als amerikanische Gerichte 1912 das Monopol der "Motion Picture Patent Company" einschränkten und sie 1915 schließlich für illegal erklärten, stand dem Erfolg der unabhängigen Produzenten aus Hollywood nichts mehr im Wege. Jetzt bauten sie hier die großen Filmstudios auf wie "Famous Players Lasky" (später "Paramount"), "Loew's" ("Metro-Goldwyn-Mayer"), "Warner Brothers", "RKO" und "Fox" (später "20th Century Fox"). |