Indiana Jones - Pankot Palace - Dancing Girl Statue

 




Pankot Palace - Dancing Girl Statue



Bei dieser detailreichen Replik handelt es sich um eine Nachbildung der Steinstatue. Die Statue besteht aus Resin, ein Kunstharz. Maße: 37 x 13,5 x 5,5 cm ( Höhe, Breite, Tiefe )

Indy sucht nach Geheimtüren, durch die Mörder in Willis Zimmer gelangen könnten. Als er gegen eine Statue drückt, tut sich ein verborgener Gang auf.

Der Luxuriöse Pankot Palast steht im krassen Gegensatz zum düsteren Tempel im Zentrum des Berges, ein hastig errichteter Bau im Vergleich zu dem Thuggee Komplex aus dem 19. Jahrhundert, der den Briten während des Sepoy Aufstands als Zuflucht diente. Der Tempel liegt am Rande einer tiefen Spalte und wird von einer Riesenstatue der Göttin Kali beherrscht. Die Lava, die der Berg vor Äonen ausspie, füllte die Vulkanschlote mit Reichtümern wie in Golconda in Zentralindien, wo man den Hope Diamanten entdeckte. Die Thuggee wollen jedoch vor allem die zwei fehlenden Sankara Steine bergen.

Indiana Jones wagt sich an Orte, die bedeutendere Männer nie beträten. In einem entlegenen Winkel Indiens erfährt er, ein Hindugott habe ihn dort hingebracht, seine Bestimmung sei es, in einen blutgetränkten Palast einzudringen, das Epizentrum einer bösartigen Macht, die wie ein Sturm übers Land fegen wird. Sie fiel in die Hände eines sadistischen Kults, der um seiner Ziele willen das Leben Unschuldiger opfert. Indys düstere Reise zwingt ihn, sich an einem grausigen Ritual zu beteiligen, das sein ganzes Sein in Frage stellt. Am Ende muss Indiana Herz und Seele riskieren, um einen heiligen Stein zurückzuholen, um einen Jungen zu retten, den er kaum kennt, eine Nachtclubsängerin, die er gerade kennen gelernt hat, und eine Gruppe vermisster Kinder, die er nie zuvor gesehen hat.

Der verrufene Geheimbund der Thuggee entstand in Indien im 16. Jahrhundert. Diese Diebesbanden überfielen ahnungslose Reisende und erdrosselten sie mit Schals oder Schärpen. Allmächlich bildete sich ein Kult um die Mörder, die sich in einer Geheimsprache verständigten und in geheimen Tempeln die düstere Göttin Kali anbeteten. man glaubte zwar, der Kult sei Mitte des 19. Jahrhunderts von britischen Kolonialtruppen ausgerottet worde, doch er überlebte in kleinen Gruppen, wie Indy bereits 1930 erfuhr, als er eine davon in Kalkutta entdeckte.

Mola Ram ist der Sohn eines Priesters, der die Versuche der Briten überlebte, die Thuggee auszumerzen. Er soll mit bloßen Händen den Wasserbüffel getötet haben, dessen Schädel er trägt und zwischen dessen Hörnern ein von ihm geschrumpfter Menschenkopf hervorragt. Er stammt aus Bengalen und tat sich mit Chatter Lal, dem heimlichen Thuggee, zusammen. So konnte Ram in Pankot einen Tempel der Kali wiederbeleben. Er führte eine nie dagewesene Brutalität in den Kult ein wie das rituelle Ausreißen menschlicher Herzen und den Opfertod in Magma.

Als Forscher prahlt Dr. Jones gern, nichts könne ihn schockieren. Doch als man ihn zwingt, Kalis Blut aus einem Pokal mit einem Schädel als Deckel zu trinken, verschwindet der Rationalist in ihm. Er hört sofort auf, das Blut auszuspucken, als der junge Maharadscha eine Indypuppe in die Flamme einer Fackel hält. Das ranzige Gebräu aus Tierblut und berauschenden Kräutern stürzt Indiana nicht bloß in einen realen Albtraum, es macht ihn, wie der diabolische Ram versprach, zum wahren Gläubigen.

Die Fackel, die Shorty Indy in die Seite stößt, bekräftigt seinen Rat aus Shanghai: "Dr. Jones, wenn du auf mich hörst, dann lebst du länger". Chatter Lal freut sich dass Indy den Bengel schlägt und ihn für sich beansprucht, als zwei Wächter Shorty umbringen wollen. Dem Premierminister entgeht, dass Indiana aus seiner Benommenheit mittels der Fackel erwacht ist. Selbst Shorty merkt dies erst, als Indy ihm verschwörerisch zublinzelt.




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