Holy Grail Replica

Dr. Henry Jones Junior, genannt Indiana, und sein Vater, Dr. Henry Jones geben sich ein erbittertes Rennen um den heiligen Gral mit deutschen Nationalsozialisten unter Adolf Hitler. Dieser Kelch soll der Legende nach ungeheure Kräfte besitzen und der Schlüssel zur ewigen Jugend sein. Indianas Vater wird während seiner Forschungsarbeit auf der Suche nach dem Gral ein Entführungsopfer der deutschen Gegenspieler.

Die Nationalsozialisten versuchen mit Hilfe des Kartenmaterials und der Aufzeichnungen, die sich in seinem Tagebuch befinden, den Gral zu finden, bevor dies Indiana gelingt. Die Jagd nach dem heiligen Gral führt sie nach Venedig, Österreich, ins NS-Deutschland nach Berlin und in die Republik Hatay, wo es zur finalen Machtprobe kommt.

Walter Donovan zufolge war der Gral der Kelch, den Jesus Christus beim letzten Abendmahl verwendete. Später fing der gleiche Kelch das Blut Jesu auf, als ein römischer Soldat ihm seinem Speer in die Seite stach, während er am Kreuz hing. Donovan sagt auch, dass der kelch nach der Kreuzigung Josef von Arimathäa anvertraut wurde und nun seit mehr als 1000 Jahren verschollen ist. Irgendwie, fährt Donovan fort, landete der Gral bei den drei Brüdern, die Kreuzritter waren. Einer von Ihnen wurde damit betraut, den Kelch sicher aufzubewahren, während die beiden anderen in die Welt hinaus zogen, um anderen würdigen Männern mitzuteilen, dass der Kelch noch existiere. Natürlich starben die beiden Brüder, ohne den Aufbewahrungsort des grals zu enthüllen. Er blieb versteckt bei dem dritten Bruder und wurde die nächsten 700 Jahre nicht gesehen.


Dieser Lehmbecher wird von einer der ursprünglichen Props nachgeahmt und zum Schluß eine 24 karat Blattgold Beschichtung.


Donovan möchte den Gral haben, weil er sich sicher ist, dass ein Schluck aus dem gleichen Kelch, den Jesus während des letzten Abendmahls benutzte, seinen Besitzer Unsterblichkeit verleiht. Ebenso ist er überzeugt, dass Wasser aus dem Gral alle Verletztungen, auch lebensbedohliche heilt.

Die Legende um den Heiligen Gral taucht im späten 12. Jahrhundert in vielgestaltiger Form in der mittelalterlichen Erzählliteratur im Umkreis der Artussage auf. Die Geschichte der christlich angehauchten Gralslegende und der ritterlichen Gralssuche ist deshalb nur als Literatur- und Mentalitätsgeschichte zu schreiben. Der Glaube an einen rätselhaften heiligen Gegenstand, in dem kultische Mysterien und Geheimnisse symbolisiert seien und der sich dem profanen Zugriff der Ungläubigen entziehe, ist auch heute in bestimmten Kreisen noch ungebrochen lebendig.

Es gibt keine einheitliche oder originale Fassung der Gralslegende. Allen Überlieferungen ist gemeinsam, dass sie den Gral als ein wundertätiges Gefäß in Form eines Kelchs oder einer Schale beschreiben. Dieses wunderkräftige und heilige Gefäß, das ewige Lebenskraft spendet, ist jedoch umgeben von einer Gemeinschaft, die unter einem Mangel leidet. Dieser Mangel drückt sich in verschiedenen Bildern aus: dem Siechtum des Königs, der Unfruchtbarkeit des Reiches, der Sterilität der Gralsgemeinschaft. Daher wartet die Gralsgemeinschaft auf einen Helden, der den Gralskönig erlösen und ablösen kann.

Die Handlungsstränge einzelner Gralslegenden gehen nun etwas auseinander: Entweder reitet der Held alleine los, um sich auf die Suche zu begeben, oder der Heilige Gral erscheint als strahlende Vision am Tisch der Tafelrunde, so dass sich alle Ritter bereit erklären, gemeinsam auf die Suche nach dessen Geheimnis zu gehen. Im Folgenden werden in diversen Variationen die Abenteuer der Ritter geschildert, die verschiedene Aufgaben lösen müssen. Der Held muss sich immer wieder neuen Rätseln stellen, beispielsweise die richtige Frage stellen, sich selbst treu bleiben, eine Burg erobern oder Unrecht rächen.




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