Archaeologia or Miscellaneous Tracts - Relating to Antiquity - 1936

Zu sehen ist hier das Buch "Archaeologia or Miscellaneous Tracts Relating to Antiquity 1936, das Requisit hat eine Größe von 30cm x 26cm x 3cm ( HxBxT) Veröffentlich von The Society of Antiquaries of London (1937), es hat insgesamt 338 Seiten, mein Buch stammt vom Birkbeck College aus London. Birkbeck, University of London, auch als Birkbeck oder kurz BBK bekannt, ist ein College der University of London. Birkbeck gilt als eine der führenden Universitäten der Welt. Ein ganz alter Verleihzettel verräte die Herkunft. Das Buch kann man auf Indys Universitäts Schreibtisch am Anfang des Filmes sehen, eigentlich hätte es da nicht liegen dürfen, denn es wurde erst 1937 veröffentlicht, der Film spielt aber im Jahre 1936!

Zum Inhalt des Buches: I - Excavations at Kusura near Afyon Karahsar II - The Astrolabe of Queen Elizabeth III - The Crowns of England IV - An Ancient Box-Wood Casket V - The Astrological Astrolabe of Queen Elizabeth VI - St. Manchan"s Shrine VII - Notgrove Long Barrow, Gloucestershire VIII - The Town and Castle of Conway IX - The Halbard in Bronze Age Europe

Nach Indianas Abenteuer mit dem Götzen der Hovitos kehrt er zu seiner Professur am Marshall College in Connecticut zurück. Dort tauchen zwei Geheimdienstoffiziere der US-Armee auf, um ihn für die Suche der lange verloren geglaubten Bundeslade anzuheuern, von der sie glauben, die Nazis seien hinter ihr her. Die Nazis streben nach einer geheimnsivollen Macht und wollen Abner Ravenwood finden, der Indiana Jones Mentor war, bevor Indiana seinen Doktor machte. Ravenwood ist einer der weltweit führenden Experten für Tanis, eine antike ägyptische Stadt, wo die Nazis nach der Lade graben. Die Armee glaubt, die Nazis suchen Ravenwood, weil er das Kopfstück des Stabes von Ra besitzt, das der Schlüssel für die exakte Positionsbestimmung der Lade ist.

Das Marshall College war ein College in Bedford, Connecticut. Es war eine der Schulen, wo Indiana Jones als Professor für Archäologie lehrte. Marcus Brody diente als Dekan der Studenten und wurde später von Charles Stanforth abgelöst. Das College hatte ein eigenes Museum, das ein Mitglied des Nationalmuseums war. Brody diente auch als Kurator des Museums und zahlte für viele der kleinen Artefakte, die Jones auf seinen Expeditionen mitbrachte. Das College wurde von einem Vorstandsmitglied regiert.

In den 1700er Jahren begann das Institut, das Marshall College zu werden, das als Vorbereitungsschule begann. Im Jahr 1853 erhielt die Schule einen Stipendiaten Zahler und benannte sich nach einem ihrer großzügigen Gönner, Frederic Marshall um , als es von einer Vorbereitungsschule zu einem College von reichen Connecticut-Industriellen aufgerüstet wurde. Im Jahre 1856 wurde das Gebäude der Marshall College Library gebaut. Ursprünglich war die Schule nur Männern zugänglich, dies wurde später geändert, so das auch Frauen dort studieren konnten.

Indiana Jones unterrichtete am Marshall College bereits 1925. So wie das Frühjahr im Jahr 1931 endete, wurden er und Marcus Brody an der Suche nach der Wiederherstellung der gestohlenen Wohat-Statuen beteiligt, die dazu führten, dass Jones den unbesiegbaren Rubin von Ali Bey fand. Helen und Helens Freund waren zwei von Jones Studenten. Um 1933 war er auf die Princeton University angestellt worden, war aber bis 1935 zum Marshall College zurückgekehrt. Im Jahr 1936 wurde Jones Leistung als Professor für Archäologie von Charles Kennedy bewertet.

Jones unterrichtete Archäologie im Raum 101, als das College einige US-Regierungsbesucher erhielt: Major Eaton und Colonel Musgrove. Als sie in einem großen Klassenzimmer zusammenkamen, nahmen sie Jones Hilfe bei der Verfolgung des Verbleibs von Abner Ravenwood an, um die Nazis daran zu hindern, die Bundeslade zu finden. Bis 1938 hatte Jones das Marshall College für das Barnett College verlassen, aber bis in die 1950er Jahre war er zum Archäologie Abteilung bei Marshall zurückgekehrt.

Marcus Brody hat zwar überwiegend in den USA gelebt, doch Spuren seines britischen Akzents behalten, und meist zieht er seine Melone einem Fedora vor. Er promovierte in Oxford, wo er sich mit Henry Jones Senior befreundete. Er betrieb Feldarbeit in nordamerikanischer Archäologie, bevor er 1913 stellvertretender Kurator am National Museum wurde. Als seine frau an Lungenentzündung starb, widmete Markus sich ausschließlich dem Museum, ebenso geschickt im Umgang mit geplagten Buchhaltern wie mit raffgierigen Spendern. Um Henry einen Gefallen zu tun, nahm er dessen lebhaften 13jährigen Sohn zur Feldforschung in Ägypten mit. Jahre spätr revanchierte sich Indy, als er Marcus Schwager in Chile ausfindig machte.

Als Marcus erlebt, wie Indy und Henry sich entfremden, enthält er sich seines Urteils. Er unterstützt Indys Sinn für das gute Leben, indem er ihn eher als Kurator denn als Archäologen einsetzt und ohne zu fregen die Artefakte annimmt, die Indy erwirbt. Als Ersatzvater hält er Indy für ein Licht in der Finsternis und einen Mann mit eigenwilligen Überzeugungen.

Marcus fürsorgliche Beziehung zu Indy beruht vor allem auf seiner alten Zuneigung zu Henry, der sich häufig gern einmal wie sein Sohn, Hals über Kopf in seine Sache stürzt. Der sechs Jahre jüngere Marcus sah in Oxford zu dem Schotten auf und erinnert sich 40 Jahre später noch immer an ihre Toasts und auf das Genie der Restauration im Universitätsclub und ihre geheimen Begrüßungsrituale mit Flüggelflattern und Ohrläppchenzupfen.

1939 gab Marcus seinen Posten als Kurator des National Museum auf, bis 1944 war er Dekan für studentische Angelegenheiten am Marshall College. Durch den Berufswechsel entgingen Indy zwar Honorare, doch die Freundschaft zwischen den Männern wurde noch enger. Marcus Tod im Jahre 1954 warf Indiana fast aus der Bahn. Umso mehr setzte er sich für die Bronzestatue ein, die den Marshall Campus seither ziert. Indy gefällt der Gedanke, dass sie über ihn wacht.



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