Pirates of the Spanish Main - Book

Als sich die Gruppe der Goonies, bei ihrem Anführer Michael Walsh in dessen Haus trifft, macht sie eine außergewöhnliche Entdeckung auf dem Dachboden. Dort hat Mikeys Vater, der Archivar des ortsansässigen Museums, Ausstellungsgegenstände zwischengelagert. Darunter befindet sich auch eine Schatzkarte, die zum Versteck des Einäugigen Willie, einem Piraten, führen soll.

Dort auf dem Dachboden findet Brandon Walsh, der große Bruder von Mikey dieses Buch. Das Buch beinhaltet Illustrationen von Gemälden, Zeichnungen, Karten, Münzen und Waffen dieser Periode.



Dieses Bild zeigt Blackbeard, er ging wohl als einer der bekanntesten englischen Piraten des karibischen Meeres in die Geschichtsbücher ein.

Das Buch stammt vom Verlag: American Heritage Publishing Co, Inc. und ist die Erstausgabe aus dem Jahre 1961. Das Buch hat die Größe von 26cm x 18cm und hat 153 Seiten.

Blackbeard hatte seine Hauptquartiere auf den Bahamas und auf dem Gebiet der britischen Kolonie Carolina. Der Gouverneur von North Carolina, Charles Eden, nahm Beute von Blackbeard an. Im Gegenzug gewährte er ihm inoffiziellen Schutz und eine amtliche Begnadigung. Schon nach einigen Wochen kehrte Teach jedoch zur Piraterie zurück. Umstritten ist, ob er sein Vermögen verprasst hatte und seine Finanzlage wieder aufbessern wollte, oder ob ihn, nach vielen Jahren auf See, das Leben an Land schlicht langweilte. Die Überfälle häuften sich in der Folgezeit.

Den Namen Blackbeard erhielt er wegen seines dichten schwarzen Bartes. Blackbeard, der sich mit mehreren Klingen, Messern und Pistolen behängt zeigte, wurde besonders wegen der brennenden Lunten bekannt, die er vor einer Schlacht in seinen langen Bart zu binden pflegte. Diese „teuflische“ Erscheinung, die er selbst kultivierte, hat ihn zum Inbegriff des unerschrockenen Freibeuters werden lassen. Dass sein Äußeres auch seinen Ruf als besonders grausamer Seeräuber begründete, hat so manchen Kapitän eines Handelsschiffs dazu gebracht, ohne Gegenwehr zu kapitulieren.

Blackbeard im Kampf mit Maynard. Gemälde von Jean Leon Gerome Ferris

Obwohl Blackbeard durch seine äußere Erscheinung und sein Auftreten dafür sorgte, dass er gefürchtet wurde, ging es ihm nicht nur um Gewalt. Vor allem kleinere Schiffe kaperte er gerne, ohne auch nur eine Kanone abzufeuern. Diese Gewohnheit wurde ihm letztendlich zum Verhängnis.

Blackbeard stirbt am 22. November 1718 bei dem Versuch, die Schiffe »Pearl« und »Lyme« der Royal Navy vor der Insel Ocracoke zu entern. Er gerät in den Hinterhalt des Leutnants Robert Maynard, dem Kapitän der HMS Pearl, und wird von 5 Pistolenkugeln getroffen. Seine Leiche wird enthauptet, sein Kopf am Bugausleger von Maynards Schiff befestigt.



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