Ghostbusters - Gozer Temple Collector’s Edition










 

Gozer Temple Collector’s Edition

Hier präsentiere ich ein großartiges Sammler Set, eine Replik der Reliefskulptur von Gozers Tempeltors wie im originalen Ghostbusters Movie zusammen mit einem Deluxe Buch "Ghostbusters: The Ultimate Visual History", das tief in die Produktion des Films blicken lässt sowie die Reproduktion 3er exclusiven Blaupausen der im Film gezeigten Pläne des Gebäudes "55 Central Park West". Alles einmalige Sammlerstücke, die sich der Ghostbuster Collector nicht entgehen lassen darf.

„Ghostbusters: The Ultimate Visual History“ ist ein prächtiges, 224 Seiten starkes Hardcover-Buch, das 3 Jahrzehnte Geisterjägerkult im Detail beleuchtet: Filme, Serien, Expanded Universe, Toys – alles wird ausführlichst abgedeckt. Das Buch ist reichhaltig bebildert und hat zudem noch einige herausnehmbare Gimmicks zu bieten.

Das Tempeltor hat die Masse: (BxLxT) 37,5cm x 48cm x 6cm und ist wirklich richtig schwer! Man kann es an die Wand hängen, die Vorrichtung dafür ist auf der Rückseite. Dazu gehören noch die drei Blaupausen, die in der Verpackung leider etwas geknickt aussehen, das sie von der Länge nicht hereingepasst haben, meine Meinung dazu ist, man hätte sie auch weglassen können. Die Blaupausen sind gerollt und müssen folglich etwas ausliegen. Die Verpackung des gamzen sieht richtig gut aus, seht selbst die Bilder an!

Zum Buch: Zahlreiche Informationen, teils gängige Legenden, teils liebgewonnene Zitate, immer aber auch Neues selbst für den Hardcore-Fans! Knapp 60 Seiten widmet man dann dem Sequel Ghostbusters II. Angenehm zu lesen, berichtet es von chaotischen Dreharbeiten und lässt die Beteiligten ehrlich über den Film schwelgen, bevor restliche Kapitel den Zeichentrickserien Real GB und Extreme GB etwas Platz einräumen, am Ende gibt es dann noch schnelle Abhandlungen zu Videospielen, Comics und Merchandise der letzten 30 Jahre.

Das Buch mag nicht mit jeder Info-Kuriosität daherkommen, aber es bietet eine gute, ausführliche Zusammenfassung (vor allem zu den Filmen) und ein paar nett gemeinte Spielereien. Unterstrichen wird das mit einem ungeheuren Panoptikum an Bildern, entweder ikonisch, oder – noch aufregender – bisher ganz unbekannt! So lädt das Buch auch einfach nur zum durchblättern und Fan sein ein.

Wir erfahren, dass in Zeiten des ersten Weltkriegs Architekt und Arzt Ivo Shandor die Menschheit für zu krank zum Überleben hielt. Er benutzte seinen Einfluss um ein spezielles Hochhaus in New York zu errichten, das durch seine ungewöhnliche Bauart als Magnet und Antenne für energetische Geisterkräfte diente. Hoch oben auf dem Gebäude führte er mit seinen zahlreichen Kult-Anhängern bizarre Rituale für den Wiedereintritt des sumerischen Gottes Gozer in unsere Welt durch. Im Film war Gozer ein hoher Gott, der von den Sumerern und den Hethitern verehrt wurde. In unterschiedlichen Formen seiner Existenz fiel er über ganze (und ferne) Kulturen her und vernichtete ihre Völker.

In der Gegenwart machen Dana und Louis, zwei Bewohner des Shandor-Hauses, Bekanntschaft mit den hundeartigen Halbgott-Untertanen Gozers, Zuul und Vinz, die Besitz von den beiden Menschen ergreifen und auf das große unbekannte Zeichen warten um oben auf dem Dach ihre rituelle Vereinigung von „Schlüsselmeister“ und „Torwächter“ zu vollziehen. Als das geheime Zeichen wird die Explosion des Gespenster-Eindämmungscontainers der Geisterjäger gedeutet, die alle gefangenen Spukphänomene wieder befreit, das alte Shandor-Gebäude mit ausreichend geisterhafter Energie versorgt und die Wiederkunft Gozers mit Schrecken und Massenpanik unter den Einwohnern der Stadt perfekt macht.

Gott Gozer bleibt eine Phantasie-Figur. Er und seine Halbgott-Gefolgschaft haben in den sumerischen Überlieferungen nicht existiert. Sein Auftritt schaut indes etwas vertrauter aus – Reliefs und Pyramiden in den Tempelbauten erinnern an die sumerische und ägyptische Kultur. Seine Mythologie greift außerdem Elemente der antiken Göttergeschichten auf. So ist in diesen immer wieder von den zornigen Göttern die Rede, die vom Himmel fahren (oder je nach Deutung eben aus dem Weltraum oder anderen Dimensionen) und ganze Landstriche bis hin zur gesamten Menschenschöpfung selbst zerstören. Man denke an die biblische Sintflut, oder die Zerstörung der Städte Sodom und Gomorrha, bei denen angeblich nur eine kleine Anzahl Ausgewählter überlebt hat. Die Wucht der Zerstörungen erinnert dabei an den Gebrauch atomarer Waffen…

Ein strafender Gott fällt also in einer Vernichter-Form über die Menschen hernieder, weil sie zu krank zum Überleben sind. Hat Shandor etwa nur die Bibel studiert? In allen Schriften ist außerdem die Rede davon, dass die verschwundenen Götter in fernen Zeiten zurückkehren werden. Dieser Wiederkunft-Gedanke ist uralt und universell. In den Chilam Balam Schriften der Mayas ist zB. geschrieben; …“und wenn sie wieder vom Himmel steigen, werden sie neu ordnen, was sie einst schufen.“ Parallelen dazu finden sich auch in der düsteren Offenbarung des Johannes, die im ersten Teil beschrieben wurde.

 
 
 

Bilder von Sideshow:



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